Schon jetzt an Juli 2025 denken!
Du fragst dich warum?
Na, am 6. Juli 2025 findet doch unser nächstes „SING “- das dann 3.
Crumbacher Chorfestival - statt! Und DU kannst dabei sein - nicht nur als Publikum, sondern mitten drin in der Chorgemeinschaft des Crumbacher Chores!
Werde Teil dieses besonderen Events mit der unvergesslichen Atmosphäre.
Singst du gerne, egal ob unter der Dusche oder beim Autofahren? Dann gibt dir einen Ruck und komme einmal zum Schnuppern zu uns in die Chorprobe.
Man muss dazu nicht zwingend Noten lesen können, und auch Chorerfahrung ist nicht unbedingt erforderlich – wenn auch hilfreich. Aber einmal muss immer das erste Mal sein.
Wir sind eine bunt gemischte Truppe von knapp 40 Aktiven unter der Leitung von Werner Utmelleki aus Schaafheim, die immer viel Spaß in den Chorproben hat. Aber auch außerhalb der Proben treffen wir uns zu gemeinsamen Unternehmungen.
Wir proben freitags ab 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Fränkisch-Crumbach in der Bahnhofstr. 1.
Die nächsten Probetermine sind: 01.11., keine Probe am 08.11., danach dann wieder am 15.11., 22.11., 29.11., 06.12. und 13.12.
Wir freuen uns auf dich! Trau dich!
Weitere Informationen gerne bei
Bernd Sandtner, Tel. 0173 8802358 , Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und
Jochen Nösinger, Tel. 0172 3700905, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sehr gerne war der Crumbacher Chor der Einladung des GSL-Chors Groß-Umstadt zum Musikfestival im Kulturzentrum Gruberhof gefolgt. Dort konnten am Sonntag, den 16.06.2024 bei zum Glück trockenem Wetter viele Chöre aus der näheren Umgebung ihr Können unter Beweis stellen.
Wir präsentierten dabei drei unserer Lieder aus der neuen Chorliteratur, die seit Anfang des Jahres einstudiert und geprobt wird. Zwei der Lieder waren Gospels: „Somebody’s knocking“ und „Ride the sweet chariot“. Zum dritten Lied, diesmal deutschsprachig, gab der Chorleiter Werner Utmelleki für die Zuhörer eine kleine Einleitung. „Nette Begegnung“ handelt von einem zufälligen Zusammentreffen zweier Personen, die sich nur flüchtig kennen und sich eigentlich nichts zu sagen haben. So kommt es zu einem Smalltalk mit bekannten nichtssagenden Floskeln wie „Alles gut soweit!“ und „Kann nicht klag’n“. Dieses Zwiegespräch wurde von den Sängerinnen und Sängern nicht nur gesanglich präsentiert, sondern auch schauspielerisch untermalt. Am Ende wendeten sich die Singenden noch ans Publikum mit der Frage „Mensch, wer war das noch?“ Jeder kennt sicherlich solche Situationen, und so wurde die Darbietung auf der Bühne auch mit Interesse verfolgt. Reichlich Applaus und viel positive Rückmeldungen waren am Ende der erhoffte Lohn für diesen kleinen Auftritt.
Bild: Eckehard Wolf
Ein ganzes Wochenende singen – na, wenn das nicht toll ist! Das sagten sich wohl die knapp 30 Sängerinnen und Sänger, die sich für unseren neuen Wochenend-Workshop am 13. und 14. April angemeldet hatten. Nicht nur, dass man dabei bekanntlich immer jede Menge lernen kann, es macht auch noch Spaß und Singen ist ja erwiesenermaßen gesund.
Der Workshop fand wie im letzten Jahr wieder im evangelischen Gemeindehaus in Reichelsheim statt. Zum einen ging es dabei wieder um die chorische Stimmbildung. Dafür wurden in großer Runde unter der Leitung von Chorleiter Werner Utmelleki Stimmübungen gemacht. Nicht nur „Us“ und „As“ waren dabei zu hören. Dem Chorleiter fielen auch schöne, lustige Textzeilen ein, wie z.B. „Mädchen lieben Bübchen mit Grübchen“, versehen mit einer einfachen Tonfolge. Das brachte natürlich auch die Sängerinnen und Sänger zum Schmunzeln. Und ganz nebenbei wurde dabei die hochdeutsche Aussprache trainiert, was für einen echten Odenwälder nicht immer ganz einfach ist. Auch rhythmisches Klatschen war Teil des Übens in großer Runde und diente der Verbesserung des Taktgefühls und des Notenverständnisses.
Zum anderen ging es an diesem Wochenende intensiv um das Erarbeiten der neuen Chorliteratur. Diese ist vielseitig: neben Gospels und weltlichen Liedern, bekannt aus den Medien, gehören dazu auch deutschsprachige Lieder mit humorvollen Texten. Auf all das darf man sicher bei den nächsten Austritten gespannt sein. Ursprünglich war angedacht, auch wieder nach Männer- und Frauenstimmen getrennt und zeitgleich zu üben. Leider war unser zweiter Übungsleiter, ein erfahrener Mitsänger und Musiker, erkrankt. So probten die einzelnen Stimmlagen nacheinander. Die dadurch entstandenen Pausen konnten aber bei herrlichem Wetter in freier Natur überbrückt werden. Auch das von den Teilnehmern selbst erstellte reichhaltige und leckere Mittags- und Nachmittagsbuffet war ein willkommener Pausenfüller. Natürlich kam auch das gesamte chorische Singen an diesem Wochenende nicht zu kurz. Und bei einem Lied war sogar ein klein bisschen schauspielerisches Talent der Sängerinnen und Sänger gefragt.
Am Abend des ersten Workshop-Tags trafen sich noch einige Teilnehmer im Wirtshaus Alexander in Eberbach zum gemütlichen Beisammensein. Nach einem weiteren klangvollen Tag am Sonntag ging ein musikalisch erfülltes Wochenende zu Ende, und wir gingen wohl-gelaunt und mit dem ein oder anderen Ohrwurm im Kopf nach Hause.
Nur nicht wieder beim weihnachtlichen Singen den Wetterverhältnissen ausgesetzt sein – so war der Gedanke, als im Frühjahr der Plan für das diesjährige Weihnachtskonzert des Crumbacher Chors reifte. Und so kam es, dass sich am 2. Adventsonntag die katholische Kirche in Fränkisch-Crumbach am späten Nachmittag in Erwartung des Konzerts „Weihnachtsstimmen“ stetig füllte. Alles war liebevoll und festlich geschmückt, und so stellte sich schon beim Eintreten frühweihnachtliche Stimmung bei den Besuchern ein.
Für den Crumbacher Chor war das Konzert eine Feuerprobe, denn es war der erste öffentliche Auftritt unter der neuen Leitung von Werner Utmelleki. Der Organist und Chorleiter aus Schaafheim hatte den Chor im Sommer übernommen, und seit dieser Zeit wurden freitags abends intensiv Weihnachtslieder geübt. Sogar ein komplettes Wochenende im Oktober wurde von den Sängerinnen und Sängern bereitwillig zum Proben genutzt.
Das Konzert unterteilte sich in mehrere Abschnitte, die viel Abwechslung versprachen. Eröffnet wurde das Weihnachtskonzert von den Frauen des Crumbacher Chors mit dem Lied „Maria durch ein Dornwald ging“. Als sie sich singend und mit Teelichtern in den Händen durch die Kirchengänge langsam nach vorne zum Altar bewegten, lauschten alle gespannt auf den Gesang und ließen die besondere Atmosphäre auf sich wirken. Nachdem dann auch die Männer des Chors vorne ihren Platz eingenommen hatten, begrüßte Jochen Nösinger, 2. Vorsitzender des Vereins „Gesangverein Eintracht 1843“, die zahlreichen Gäste und den Gastchor DaChor aus Schaafheim. Ohne lange Vorrede kündigte er die nächsten beiden Lieder „Weihnachtsstern“ und „Siehst du die Sterne am Himmel stehn“ an. Er und Petra Muntermann teilten sich die Moderation für die vom Crumbacher Chor vorgetragenen Lieder. Sie gaben dabei immer auch ein paar Einblicke in deren Geschichte. So konnte man z.B. erfahren, dass der Ursprung des Eröffnungslieds vermutlich schon im 16. Jahrhundert liegt. Genauso wurden aber auch noch recht aktuelle Lieder präsentiert, wie z.B. das Lied „Wunder geschehen“, ursprünglich von Nena gesungen, das noch heute mit dem Fall der Berliner Mauer in Verbindung gebracht wird.
Nach dem ersten Gesangsteil trug Walli Assmann ein Gedicht vor mit dem Titel „Ich wünsche dir Zeit“, was uns daran erinnern sollte, was wirklich wichtig ist im Leben.
Danach gab es einen Chorwechsel. Der Chor DAChor-LadiesEnsemble, ebenfalls unter der Leitung von Werner Utmelleki, hatte sich gerne bereit erklärt, zu dem Konzert beizutragen. Der Chor besteht aus 8 Frauen, wovon leider zwei an diesem Tag erkrankt waren. So war sogar eine ehemalige Sängerin des Chors eigens aus München zum Konzert angereist, um den Chor zu unterstützen. Mit ihrem zum Teil 7-stimmigem Gesang verzauberten die Sängerinnen dann auch die Zuhörer. Manch einer konnte nicht umhin, bei „Halleluja“ und „We are the world“ die Augen zu schließen und leise mitzusingen. „Gabriella‘s Song“ wurde in schwedischer Sprache vorgestellt.
Es folgte ein Teil mit Solisten des Crumbacher Chors. Peter Lehmler spielte ein Gitarren-Solo mit dem Titel „Winternacht“, Dieter Fornof präsentierte das Lied „Ich bete an die Macht der Liebe“ und Christine Warmbold sang „Adeste Fidelis“. Die beiden Gesangs-Soli wurden von Werner Utmelleki an der Orgel begleitet. Das alles sorgte bestimmt nicht nur bei einem für Gänsehaut.
Danach wechselten sich die beiden Chöre nochmals ab und präsentierten dabei Lieder aus aller Welt. „So this is Christmas“ von John Lennon war mit dabei; das Lied „Blauer Vogel“ aus Bolivien und „Hört der Engel helle Lieder“ wurde vom Crumbacher Chor intoniert. Der DAChor aus Schaafheim sang eine vertonte Form des Vater-unsers. Richtig flott ging es dann weiter mit „Jingle Bell Rock“ , „Santa Claus“ und „Amen“. Und auch der Crumbacher Chor präsentiert anschließend noch Lieder, die aus den Medien bekannt sind: „Can you feel the love tonight“ von Elton John und das bekannte „Winter-Wonderland“. Als letztes Lied war dann „Joy to the world“ an der Reihe – oder auch „Freue dich Welt“, denn das Lied wurde teilweise auf Deutsch und teilweise auf Englisch gesungen.
Begleitet wurde der Crumbacher Chor bei seinen Liedern wechselweise von Peter Lehmler an der Gitarre und Oliver Löbbert am Piano.
Am Ende kamen alle Akteure nochmal vor dem Altar zusammen und ernteten großen Applaus. Und zum feierlichen Abschluss des Abend war nun auch das Publikum noch eingeladen mitzusingen, und so erklang das allseits bekannte Weihnachtlied „Oh du fröhliche“ aus vielen Kehlen.
Der große Applaus zum Abschluss des Konzerts lässt vermuten: Feuerprobe bestanden!
Text: Angelika Spuck, Crumbacher Chor
Bild: Mark Kristel